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Januar-Ausgabe 2013 von INTERNETHANDEL: Der Online-Handel im Nebenjob als Alternative zum Vollzeitunternehmen

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Selbständig zu sein, eigene Entscheidungen zu treffen und nicht nur Vorgaben von anderen zu erfüllen, das ist der berufliche Wunsch vieler Deutscher.

Nur wenige wagen sich letztendlich, den steinigen Weg der Existenzgründung mit all seinen Risiken und Stolperfallen einzuschlagen, denn vor allem die Ungewissheit über den wirtschaftlichen Erfolg und fehlende Einnahmen in der Startphase der Gründung schrecken zahlreiche Menschen ab, ihren Traum von der Selbständigkeit in die Realität umzusetzen.

Doch es gibt auch einen recht risikoarmen Weg in die Selbständigkeit, nämlich den, im Nebenberuf mit einem Online-Shop zu starten. Bei dieser Möglichkeit bleiben die Hürden der Anfangsphase überschaubar, weil man durch sein Arbeitsverhältnis weiterhin über Einnahmen verfügt und keine Ausfälle in den Sozialversicherungen hinnehmen muss, man ist also weiterhin günstig krankenversichert und Mitglied in der gesetzlichen Rentenversicherung. Außerdem hat man als Angestellte/r weiterhin Anspruch auf Arbeitslosengeld im Falle des Jobverlustes.

Entwickelt sich das im Nebenjob aufgebaute Geschäftsmodell im Laufe der Zeit doch nicht so wie erwartet, hat man immer noch seinen Hauptberuf.

Ein weiterer Vorteil des Online-Handels ist – neben der Möglichkeit der nebenberuflichen Durchführung – die niedrige finanzielle Belastung.

INTERNETHANDEL 111Denn einen professionellen Online-Shop aufzusetzen, ist in Zeiten von einfach zu bedienender Miet- oder Shopsoftware keine Schwierigkeit mehr. Und auch grundlegende Kenntnisse im Verkaufen sowie im Marketing besitzt so gut wie jeder. Mit Fleiß, Motivation, Ausdauer und Lernbereitschaft lassen sich im Online-Handel schnell attraktive Umsätze erzielen.

Bevor Sie sich allerdings zu diesem Schritt entschließen, sollte auch ein Nebenjob gut durchdacht sein, schließlich müssen Sie in der Anfangszeit mit einer anstrengenden Doppelbelastung klar kommen und über ein entsprechendes Zeitkontingent verfügen, das Sie in den Online-Shop investieren können. Wer einen sehr fordernden Beruf ausübt, der ihn auch oft am Wochenende beansprucht und daher kaum Zeit für einen Nebenjob bleibt, sollte von einer nebenberuflichen Selbständigkeit absehen.

Die neueste Ausgabe (Nr. 111) des Online-Magazins INTERNETHANDEL widmet sich dem Schwerpunktthema Online-Handel im Nebenjob. Auf über 20 Seiten beleuchtet das Redaktionsteam Vor- und Nachteile einer nebenberuflichen Selbständigkeit und geht danach auf die steuerlichen sowie rechtlichen Pflichten von Selbständigen im Nebenjob bezüglich dem Arbeitgeber, dem Finanzamt, den Sozialversicherungsträgern und der Agentur für Arbeit ein. Auch auf mögliche staatliche Förderungen wird eingegangen, obwohl die meisten Förderprogramme für Selbständige im Vollerwerb konzipiert wurden. Nebenberuflich Selbständige haben hier deutliche Nachteile.

Des Weiteren stellt das Magazin die interessante Vertriebsform DropShipping vor, die sich ebenfalls sehr gut für nebenberuflich Selbständige eignet, denn bei diesem Geschäftsmodell braucht der Händler seine Verkaufsware nicht physisch zu besitzen, sondern die Produkte bleiben beim Lieferanten, der sie im Fall einer Bestellung an den Endkunden liefert. Somit spart man sich als Online-Händler den teuren Wareneinkauf, die Einrichtung eines Warenlagers und letztendlich auch Personal.

Zum Abschluss des Schwerpunktthemas werden zehn konkrete Etappen (u. a. Planung der Geschäftsidee, Businessplanerstellung, Auswahl des Shopsystems, Marketingkonzept, Meilensteine) aufgeführt, die man als Gründer unbedingt abarbeiten sollte, um einen erfolgreichen Start in seinen neuen Nebenjob zu verzeichnen. Vielleicht wird dann irgendwann aus der Nebenbeschäftigung der erhoffte Hauptberuf.

Weitere Themen in der Januar-Ausgabe von INTERNETHANDEL:

Im Startup-Interview wird der Online-Shop www.meinepasta.com vorgestellt. In den neun Fragen an den Geschäftsführer werden hauptsächlich die Gründungszeit des Shops und die Hauptschwierigkeiten der Existenzgründung beleuchtet.

In einem anderen Beitrag erläutert das Redaktionsteam das Prinzip von Google Places für die lokale Suche im Internet und gibt 10 wichtige Tipps, um das Firmenranking bei Google Places deutlich zu verbessern.

Im Praxistipp des Monats zeigt Ihnen der E-Commerce-Experte Wiljo Krechting, wie Sie die Kaufabbrüche im Warenkorb Ihres Online-Shops reduzieren können, beispielsweise indem Sie möglichst viele Zahlungsvarianten anbieten, günstige Versandkosten erheben oder dem Kunden beim Einkaufsprozess die Möglichkeit geben, auch ohne Registrierung auf Ihrem Shop bestellen zu können.

In der Gründerstory des Monats geht es dieses Mal um brillen.de, ein Startup, das Offline- und Online-Präsenz erfolgreich kombiniert und sich damit ein Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet hat.

In der Kategorie Steuer & Recht steht im Mittelpunkt ein Urteil des BHG, in dem entschieden wurde, dass Unternehmen bei Google-AdWords-Kampagnen Schlüsselwörter in ihre Anzeige einbringen können, die mit einer fremden Marke identisch oder ähnlich sind. Es liegt damit keine Markenverletzung vor, sodass also Werbung mit fremden Marken weiterhin erlaubt ist.

In einem weiteren Beitrag wird auf die Vorteile eines Kunden-Live-Chats auf Online-Shops eingegangen und drei renommierte Chat-Anbieter wie Userlike, Yalst und LiveZilla sowie deren Features vorgestellt.

Interessante News aus der E-Commerce-Welt und die Vorstellung von 10 cleveren Online-Geschäftsideen komplettieren die Januar-Ausgabe des Online-Magazins.

Wenn Sie die Januar-Ausgabe von INTERNETHANDEL interessiert, können Sie eine kostenlose Leseprobe anfordern.

» Weitere Artikel über vergangene Ausgaben von INTERNETHANDEL

 

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