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Supreme – Einfaches Mietshop-System für den E-Commerce-Einstieg

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Mietshop von Supreme
Wer vorhat, einen Online-Shop zu eröffnen, aber nur über ein geringes Budget verfügt oder vielleicht diese Geschäftsmöglichkeit erst einmal austesten möchte, dem kommt der Anbieter Supreme in dieser Hinsicht entgegen.

Aber auch für alle, die sich mit Technik und umfassender Shopbetreuung nicht beschäftigen wollen, ist die Mietshopsoftware eine Option.

Auf der Plattform von Supreme können Online-Händler sich einen eigenen Online-Shop in einer kurzen Zeit einrichten und mit Produkten füllen. Ansprechend sieht der Shop auch noch aus. Die Shopsoftware beruht übrigens auf WordPress.

Verschiedene Preisstaffelungen von Basic bis Unlimited

In der Basisversion kostet der Online-Shop monatlich 24 Euro plus 3 Prozent Verkaufsprovision pro verkauftem Artikel.

In diesem Preis sind auch schon die Hosting- und Setup-Kosten enthalten. Diese Variante ist eher für kleine Online-Shops, die maximal 100 verschiedene Produkte in ihrem Shop anbieten, denn auf diese Einstellungszahl ist das Basic-Modell begrenzt. Weitere Features sind lebenslange Updates, kostenlose Shoptemplates, SSL-Warenkorb und noch einiges mehr.

In der nächsthöheren Version Advanced kostet der Mietshop 49 Euro pro Monat und Sie können bis zu 250 Produkte in den Shop einstellen. Außerdem sinkt die Verkaufsprovision auf 2 Prozent. Die weiteren Features sind mit der Basic-Version identisch.

In der Version Professional zahlen Sie 69 Euro monatlich und nur noch eine Verkaufsprovison von 1 Prozent. Die Zahl der einstellbaren Produkte erhöht sich auf 1000. Als weiteres Feature zusätzlich zu denen, die auch die anderen Shopversionen aufweisen, gibt es noch Priority Support.

In der Unlimited-Version zahlen Sie monatlich 129 Euro, die Verkaufsprovision fällt nun ganz weg. An Produkten können Sie eine unbegrenzte Anzahl in Ihren Shop einstellen.

Was ich an dem Angebot von Supreme auch noch gut finde, ist die kurze Vertragslaufzeit für die einzelnen Tarife. Sie können monatlich kündigen und auch monatlich in einen nächsthöheren (oder auch nächstniedrigen) Tarif wechseln.

Außerdem können Sie 30 Tage das System kostenlos testen. In diesem Zeitraum sollte man sich als angehender Online-Händler auch wirklich ausgiebig mit der Shopsoftware und deren Funktionalitäten beschäftigen und dann entscheiden, ob für seine Ansprüche Supreme ein gelungenes System ist.

Einrichten und Testen eines Online-Shops bei Supreme

Ich habe nun zwar keine konkrete Planung für einen Online-Shop, dennoch teste ich den Service. Wer einen Online-Shop erstellen will, der sollte sich natürlich schon über seine zu verkaufenden Produkte und Artikel im Klaren sein.

Auf der Startseite von Supreme kann man über den Button Shop eröffnen das Registrierungsformular erreichen. Dort tragen Sie alle notwendigen Daten ein, wie Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse und Passwort und ganz oben geben Sie Ihren Shopnamen ein, beispielweise /schokoladentraum hinter die feststehende URL im Shopnamen-Feld.

Bedenken Sie, dass Sie diesen Shopnamen im Nachhinein nicht mehr ändern können. Später können Sie sich auch eine eigene Shopdomain zulegen, wenn Sie Kunde bei Supreme sind.

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Anmelden bei Supreme

Nachdem Sie Ihre Daten über den Button abgeschickt haben, erhalten Sie gleich eine Mail, in der Sie den Bestätigungslink anklicken müssen. Sie werden dann weitergeleitet zu Ihren Betreiberdaten. Diese sollten Sie vollständig ausfüllen und auch noch Ihre Buchhaltungsdaten eingeben (Bankverbindung, Steuernummer usw.).

Haben Sie alles ausgefüllt, klicken Sie sich zum nächsten Bereich, der endgültigen Registrierung, wo Sie den Shopnamen, die Kategorie und Angaben zum Mindestbestellwert und Versandkosten pro Bestellung festlegen. Der erste Schritt zur Shoperstellung ist damit getan. Sie erhalten dann noch Ihre Shop-URL.

Der Verwaltungsbereich

Jetzt können Sie sich der eigentlichen Shoperstellung widmen, d.h. Produkte einstellen, den Shop rechtssicher machen mit einem korrekten Impressum, AGB, Widerrufsbelehrung und Datenschutz.

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Supreme Shop - Verwaltungsbereich

Ihr Shop befindet sich nach der Einrichtung noch im Wartungsmodus, sodass er von möglichen Besuchern noch nicht eingesehen werden kann. Links finden Sie alle Funktionen wie Artikel, Bestellungen und Inhalte, Import, Export usw.

Über den Button Artikel legen Sie neue Artikel an. Hier sollte man schon im Voraus aktiv gewesen sein, seine Produkte fotografiert und interessante Artikelbeschreibungen formuliert haben. Dann geht das ganze Anlegen deutlich schneller. Außerdem sollten Sie sich auch schon Artikelkategorien ausgedacht haben.

Die Artikeleingabe-Ansicht wird vielen WordPress-User bekannt vorkommen.

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Supreme Shop - Artikel anlegen

Sie sehen den Titelbereich für die Artikelbezeichnung, das Textfeld für die Artikelbeschreibung, weitere Artikeldetails wie Preis und Versandkosten finden Sie darunter. Und Sie können auch ganz einfach von Ihrem Rechner Produktbilder hochladen. Über Veröffentlichen schalten Sie den Artikel frei.

Am besten legen Sie jedoch vor den Artikeln die Kategorien und Unterkategorien fest. Auch das geht mit Supreme ganz einfach und es lassen sich beliebig viele Kategorien verschachteln. Haben Sie alle Kategorien angelegt, finden Sie diese beim Anlegen der Artikel in der rechten Spalte und brauchen diese nur noch anzuhaken, wenn Sie die Produkte darin einordnen (siehe Screenshot oben).

Unter dem Button Inhaltefinden Sie schon die wichtigsten statischen Seiten für Ihren Shop angelegt (Impressum, AGB, Datenschutz, Widerrufsbelehrung). Auch diese Texte sollten Sie schon vorab erstellt haben oder sich erstellen haben lassen und hier einfügen. Supreme bietet aber auch kostenlose Rechtstexte für AGB, Datenschutz und Widerruf an, die auf Deutschland optimiert wurden.

Darüber hinaus können Sie auch einen Newsticker für Ihren Shop freischalten.

Sind Sie schon als Verkäufer auf eBay aktiv, können Sie sogar Ihre eBay-Artikel in diesen Shop importieren. Auch dafür stellt Supreme einen eigenen kleinen Verwaltungsbereich zur Verfügung.

Unter Darstellung können Sie sich ein ansprechendes Shop-Layout auswählen. Es gibt kostenlose wie kostenpflichtige Layouts, die monatlich mit 25 Euro berechnet werden.

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Supreme Shop - Shop-Layouts

Unter Einstellungen können Sie neben Shopeinstellungen und allgemeinen Angaben zu Bestellungen Ihre Bezahlmethoden für den Shop festlegen, wie Vorkasse, Rechnung, Lastschrift oder PayPal. Wie Sie PayPal in den Shop einbinden, wird Ihnen genau in einem Videotutorial gezeigt, das Sie in der Verwaltungsübersicht Ihres Shops finden. Dort sind auch weitere wichtige Informationen gebündelt.

Haben Sie alle Produkte eingepflegt, dann sollten Sie Ihren Shop vom Wartungsmodus befreien und freischalten.

Die Shop-Ansicht (Shop-Frontend)

Wie sieht ein mit Supreme gestalteter Shop aus? Auf der Website von Supreme finden sich viele Template-Vorschauen, die alle sehr modern und gefällig aussehen.

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Demobeispiel Supreme

Die Layouts sind ohne übertriebenen Schnickschnack sehr übersichtlich gehalten, man findet Produkte entweder über die Suche oder über die Kategoriennavigation. Und auch der Bestellprozess ist übersichtlich gelöst. Nachdem man ein Produkt in den Warenkorb gelegt hat und den Checkout-Prozess beginnt, sieht man an der rechten Seite alle zu absolvierenden Bestellschritte bis zum Kaufabschluss. Diese grafische Lösung gefällt mir sehr gut.

Fazit

Für alle, die selbst ihren Online-Shop aufsetzen wollen und sich mit dem ganzen technischen Kram wie Suchen eines passenden Webhosters, Software-Installation, Einarbeitung in die Funktionalitäten der Software usw. nichts zu tun haben wollen, für die ist die Ecommerce-Lösung von Supreme mit Sicherheit ein komfortables Angebot.

Denn das Shopsystem wird von dem Anbieter gehostet, gewartet und upgedatet. Hat man mal Schwierigkeiten, kann man sich mit dem Support in Verbindung setzen. Darüber hinaus ist die Software recht einfach zu bedienen, was wohl auch an dem zugrunde liegenden CMS von WordPress liegt.

Dennoch sollte man sich im Vorfeld genügend Gedanken machen, ob das System das richtige für einen ist (auch was die monatlichen Kosten angeht), die Software testen (die Möglichkeit hat man ja 30 Tage lang) und sich auch Alternativen anschauen.

Denn ein Systemwechsel bei einem Online-Shop ist sehr aufwändig und mit hohem Zeiteinsatz sowie weiteren Kosten verbunden. Daher sollte man sich schon von Anfang an für das richtige Shopsystem entscheiden.


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